Baubeginn August 2022
Juni 2022
Im August 2022 soll mit dem seit Jahren geplanten Bau der neuen Grundschule am Koppelweg 38 begonnen werden, so Bildungsstadträtin Karin Korte. Sie geht davon aus, dass die Schule 2024/2025 ihren regulären Betrieb aufnehmen kann.
Die Senatsfinanzverwaltung habe ihr versichert, dass es keine Verzögerungen geben wird.
Nachrichten über Sparabsichten des Senats in Sachen Schulbau habe für Irritationen gesorgt.
Zusätzlich kam, dass das Bauschild am Koppelweg seit rund zwei Monaten verschwunden ist. Den Grund dafür kenne sie nicht. Allerdings sei sei aber sicher, dass bald eine neue Infotafel aufgestellt wird.
Baurecht für Schule Koppleweg
Januar 2021
Mit dem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 27.01.2021 wurde das Baurecht für eine Schule am Koppelweg geschaffen.
Dazu die Drucksache:
1992 begann es mit dem Bebauungsplan XIV-195 westlich des Schlangenweges und damit östlich des Schlangenweges und dem Bebauungsplan 8-83. Das Britzer Weingut bleibt erhalten.
Der Bebauungsplan erlaubte den Bau einer Grundschule mit Sporthalle. Diese kann auch von Vereinen genutzt werden. Im Bebauungsplan wurde versucht, die Notwendigkeit einer Schule zu begründen.
Auf dem Nachbargrundstück der Schule soll eine Kindertagesstätte geschaffen werden.
Teil des Bebauungsplanes waren Umweltgutachten, da das Gelände vorher landwirtschaftlich genutzt war. Wir alle kennen die Pferdekoppel und die Gärtnerei seit etlichen Jahren.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen als Bauträger zu hat dem Namen MOBS (Modellvorhaben beschleunigter Schulbau) als Namen vergeben.
Die Schule soll zum Schuljahr 2023/2024 eröffnet werden.
Bebauungsplanentwurf liegt aus
Juni 2020
Am Koppelweg 38 soll eine neue Grundschule errichtet werden. Im Rathaus, Karl-Marx-Straße 83, liegt nun der ->Bebauungsplanentwurf für die Öffentlichkeitsbeteiligung aus.
Betroffen ist das Gelände zwischen der Kleingartenanlage Unland, dem Koppel- und dem Schlangenweg. Neben einer Schule sind Sport- und Spielflächen sowie eine Kita vorgesehen. Nach aktuellem Stand sollen die Arbeiten Mitte 2021 losgehen, damit die Einrichtung zum Schuljahr 2023/24 öffnen kann.
Bis Mittwoch, 8. Juli 2020 hatten alle Interessierte die Gelegenheit, sich die Pläne im Rathauszimmer N 7004 anzusehen und ihre Anregungen vorzubringen. Geöffnet war werktags von 8.30 bis 16.30 Uhr, freitags bis 15.30 Uhr.
Weitere Infos gibt es unter 030 902 39 29 98 und stadtplanung@bezirksamt-neukoelln.de.
Seit 27 Jahren ist am Koppelweg der Bau einer neuen Grundschule geplant
Dezember 2019
Der Baubeginn verzögert sich weiter. Weiter hinten sind die Gebäude des emsigen Gärtners mit mehreren Gewächshäusern zu erkennen. Verbunden mit der Pferdekoppel wirkt das schon exotisch oder romatisch und man glaubt es kaum, dass wir in Berlin sind.
2020 soll es starten. Geld soll da sein und kommt aus der Berliner Schulbauoffensive. Sie ist ein Investitionsvorhaben des Berliner Senats und ist auf etliche Jahre ausggerichtet.
Anfang der 90er wurde ein Bebauungsplan für eine Grundschule mit Sportplatz in Britz beschlossen. Pläne für eine Kindertagesstätte gab es auch. 1997 wurde entschieden, die Grundschule doch nicht zu bauen wegen sinkender Schülerzahlen.
Die lange Wartezeit führte dazu, dass seit nunmehr 15 Jahren Wein angebaut wird an der ursprüngliche Stelle. Daher musste ein neues Grundstück gefunden werden.
Ein vom Bezirk in Auftrag gegebenes Gutachten ergab, dass auf dem Grundstück und in den dort befindlichen Tümpeln bedrohte Tierarten heimisch sind beziehungsweise dort brüten.
Schulneubau am Koppelweg
Januar 2018
Auf dem Grundstück Koppelweg 38 soll bis 2020 eine neue Grundschule mit Sporthalle entstehen.
Erste Gespräche zwischen dem Bezirksamt und der Senatsverwaltung wurden bereits geführt. Bis zum 2. März kann sich die Öffentlichkeit am Bebauungsplanverfahren beteiligen.
Der Neubau wird im Rahmen des „Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten – MOBS“ des Berliner Senats geplant und errichtet werden.
In der Bezirksverordnetenversammlung am 24. Januar 2018:
Die dreizügige Grundschule am Koppelweg in Britz gehört zu jenen Schulstandorten, die im Rahmen des Programms „Modellvorhaben beschleunigter Schulbau“ (MOBS) des Berliner Senats geplant und errichtet werden.
Um den Planungsprozess für die Schule am Koppelweg aufzunehmen, fand am 04. Januar 2018 ein Auftaktgespräch zwischen dem Bezirk, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen statt. In diesem Gespräch ging es in einem ersten Schritt um den Nachweis, dass die Fläche des Grundstücks Koppelweg 32, 38, 50-54 für die Größe und den Umfang einer dreizügigen Grundschule mit Sporthalle ausreichend ist.
In diesem Zusammenhang wurde sich auch darauf verständigt, dass das Privatgrundstück Koppelweg 38 für den Schulneubau entbehrlich ist. Dort soll möglicherweise eine Kita errichtet werden. Ebenso werden die im nördlichen Grundstücksbereich angrenzende Kleingartenanlage sowie das Britzer Weingut vom Schulneubau mit Sporthalle nicht tangiert.
Das notwendige Bebauungsplanverfahren ist eingeleitet. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wird in der Zeit vom 12.02.2018 bis einschließlich 02.03.2018 stattfinden. Die frühzeitige Behördenbeteiligung ist abgeschlossen und wird derzeit ausgewertet. Mit einer Festsetzung des Bebauungsplanes ist im nächsten Jahr zu rechnen.
Der erbrachte Flächennachweis ist nun Grundlage für die Erstellung des Bedarfsprogramms.
Die Planungen für den Schulneubau am Koppelweg lassen sich wie folgt zusammenfassen:
2018: Prüfung des Bedarfsprogramms und Auslobung des Wettbewerbes
2019: Aufstellung, Einreichung und Genehmigung der Vorplanungsunterlage und Ausschreibung der Bauleistungen
2020: Baubeginn
2022/2023: Bauliche Fertigstellung
Perivoli
Juni 2005
Der “Perivoli” (griechisch für Garten) in Britz entstand auf Initiative griechischer Einwanderer. Schließlich fand sich im Jahre 2002 eine ehemalige Kolonie in Britz, die vom Bezirksamt Neukölln an den Förderverein verpachtet wurde. Im Frühjahr 2004 beschloss man, den Garten auch für andere Nationen zu öffnen. Später wurde dort auch eine Grundschule geplant, inziwschen ist das aber abgesagt und auf Nachbargeländer verlegt.
Die anfänglichen Konflikte mit unser gegenüberliegenden Kolonie “Guter Wille” sind längst beigelegt. Die Schrebergärtner konnten seinerzeit nicht begreifen, wieso sie die Mittagsruhe einhalten und sich an Grillverbote halten sollen, während es im Perivoli schon mal lauter zuging. Außerdem gab es Unmut, weil die Kolonie, die sich vorher an dieser Stelle befand, einem geplanten Schulbau weichen musste. Der wurde jedoch schon kurze Zeit später abgeblasen.
Doch mittlerweile ist der Vorsitzende der Kolonie “Guter Wille” gern zu Gast im Perivoli und auch einige andere Laubenpieper sind dabei, wenn beispielsweise das griechische Osterfest gefeiert wird. Einziger Haken: Der Garten liegt relativ weit draußen und ist ohne Auto nur schlecht zu erreichen.